Photos: Siebnerin © Peter Kuthan
Vergangenen Freitag ist der Frachtkahn “Siebnerin” nach einigen Ausbesserungsarbeiten in der Linzer Schiffswerft wieder zu Wasser gelassen worden. Rechtzeitig vor der feierlichen Schiffstaufe in Aschach am 25. April und für den ersten größeren Einsatz im Rahmen der Parade am 2. Mai nachmittags im Linzer Hafen. Dort wird die “Siebnerin” nämlich MusikerInnen über die Hafenbecken übersetzen, die den Hafen gleichzeitig in eine Klanglandschaft verwandeln.
Die “Siebnerin” ist ein Nachbau der schlanken, historischen Frachtkähne, die über Jahrhunderte auf der Traun und Donau im Einsatz waren. Mit ihr wurde einst Salz aus Hallstatt von Gmunden aus über die Traun zur Donau verschifft. In den Türkenkriegen kamen hunderte Siebnerinnen als Transport- und Brückenschiffe zum Einsatz und später bis in die Gründerzeit zum Transport der Granitsteine für zahlreiche Ringstrassenbauten in Wien. Ihre erfolgreiche Geschichte ging jedoch gegen Ende des 19.Jahrhunderts mit dem Aufkommen der Dampfschifffahrt zu Ende. Der Nachbau durch den Verein Donauschiffer soll den Spuren der historischen Donausschifffahrt und der stolzen Schiffleut früherer Tage nachspüren und steht auch als Ausflugsschiff zur Verfügung.
The Siebener looks great. Looking forward to its landing.
Cool! Recently I red a book about the austrian traveller Joseph Kynselak, who travelled in the alps in the early 19th cetury. He desribes his dangerous travel on a boat like this, you have to imagine a lot of passengers and marchandise on it on the wild river!!! Looking forward to play on it!!!!!!!!
Albin